Unorthodoxes Applizieren

quilterbydesign Unorthodox Applique

Ich quilte ja nicht, auch wenn es mir schwer fällt, es nicht auszuprobieren. Ich habe einfach nicht den Platz dafür.
Aber trotzdem hat mich diese ganz einfache Art, Herzapplikationen zu machen ganz einfache Art, Herzapplikationen zu machen, begeistert.
Vielleicht kann ich ja doch einmal…?
Zumindest ein bisschen?
;-))
Im übrigen finde ich die gestempelten Applikationen auch nicht wirklich orthodox ;-)


Links:
Unorthodoxes Applizieren (Unorthodox Applique) (englisch)
Die Originalseite gibt es nicht mehr, man kann sie nur noch über das webarchive sehen: Unorthodoxes Applizieren (Unorthodox Applique) (englisch)

Hier bei unikatissima:
Gestempelte Applikationen

4 Gedanken zu „Unorthodoxes Applizieren“

  1. Puh! Wir soll man sowas bloß mit „Schulenglisch“ verstehen! Ist „Dryer Sheet“ etwa Löschpapier? Ist das eventuell die gleiche Variante wie mit dem Freezer Paper? Gibt es davon Fotos?
    Bin echt neugierig. Applizieren is nämlich ätzend.
    Handquilten dagegen nicht, das macht SÜCHTIG!!! Aber warum braucht man dafür Platz?

    Übrigens: Immer wieder toll, Deine Seite!
    Gruß,
    Christiane.

  2. ‚Dryer sheets‘ sind offenbar irgendetwas, das man beim Trockner benötigt, ich stelle es mir wie Papiertaschentücher, nur reissfest vor.
    Aber sie hat das ja von einer Freundin, die das Ganze mit dünnem Stoff (‚thin interface‘ ist glaube ich dünnes Vlies) gemacht hat.
    Das geht natürlich auch.
    Ich glaube nicht, dass Löschpapier geht, denn es geht ja darum, das Ganze links zu nähen und dann zu wenden.

    Und bei der Technik mit dem ‚freezer paper‘ geht es darum, die zugeschnittenen Papierformen (z.B. Sechsecke) bügelnderweise auf den Stoff aufzukleben, um sich das Feststecken zu sparen bzw. zu vereinfache.
    ‚Freezer paper‘ ist nämlich offenbar plastikbeschichtetes kräftiges Papier. Wenn man das aufbügelt, schmilzt das Plastik und verbindet das Papier mit dem Stoff.

    Applizieren is nämlich ätzend.
    Genau das hat sie in ihrer Anleitung auch geschrieben: „If it had curves, it its ends had to be turned under, if it couldn’t be machine pieced, I wouldn’t even give it a view through my see-thru ruler.“ Darum war sie ja so begeistet von der unorthodoxen Methode ;-))

    Naja, und Platz braucht man für Nähmaschine, eine Auswahl an Stoffen und für das halbfertige Stück, das man ja auch nicht in einem Stück fertig bekommt.
    Und Handquilten finde ich sehr schön, ich brauche in meiner Ungeduld aber gar nicht erst damit anzufangen, weil ich genau weiss, wie weit ich damit komme ;-))

    Übrigens: Immer wieder toll, Deine Seite!
    Strahl! :))

  3. Ah! o.k.. Sowas gibt es zum Maschinensticken auch. Stickvlies, die sind so ähnlich wie diese Trockner-Tücher.
    Ich versteh nur das mit dem Wenden nicht so ganz. Ich sollte es einfach mal ausprobieren.
    Von der Freezer-Paper-Methode gibt es noch ne andere Variante, die hab ich getestet, bin aber nicht so zufrieden. Vielleicht brauchts einfach ein bischen Übung.
    Ich werde mal von meinen Tests berichten – NACH Weihnachten!
    Schöne Feiertage!

  4. Mit dem Wenden ist es – soweit ich verstanden habe – ganz einfach: Stoff links auf das Vlies legen, Herz rundum nähen. Dann einen Schlitz in das Vlies schneiden und das Herz wenden. Das gewendete Herz in Form bringen und durch bügeln glätten. Anschließend schneidet sie noch das Zuviel an Vlies bis auf die Nahtzugabe weg.
    Hört sich für mich gar nicht schwierig an ;-)

    Und auf Deine Testergebnisse bin ich gespannt – nach Weihnachten ;-)

    Dir und allen Lesern auch ein Frohes Fest! :))

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