Öllampe

unikatissima Oil Lamp

Auf dem Foto ist eine Öllampe aus einer Espressotasse, einfachem, billigen Speiseöl und Watte. In der Anleitung dazu gibt es noch andere Öllampen, aber die wollte ich schon immer einmal ausprobieren.

 

Und ich habe etwas gelernt:

  • Die Spitze der Watte muss schon ein Stückchen herausgucken und gut gedreht sein, sonst ist die Flamme zu klein (wie man auf dem Foto sieht).
  • Wenn die Watte erst einmal durchtränkt ist, ist es verblüffend schwierig, die Flamme zum Brennen zu bringen (trotzdem immer Vorsicht!).
  • Meine ‚Espresso-Lampe‘ brannte etwa sieben Stunden (!).
  • Es roch fast gar nicht.
 

unikatissima Oil Lamp
Aber: Ich muss sie immer im Blick behalten: Am Ende, als das Öl weitgehend verbrannt war, begann die Watte zu brennen und die Tasse war knallheiß und total verrußt.
Zum Glück ist sie nicht kaputt gegangen.

Ein Teil des Rußes war ’nur schmierig‘ und ließ sich wegwischen, ein anderer Teil hatte sich aber bereits festgebrannt und es hat mich die Zeit eines vollen Spielfilms (und viel Kraft!) gekostet, die Tasse wieder sauber zu schrubben.

Trotzdem werde ich das wieder machen, denn es ist preiswert und schön.
Beim nächsten Mal möchte ich vielleicht ein paar Tropfen ätherisches Öl hineinträufeln, ich muss nur erst etwas finden, das Mücken abschreckt ;-)


Links:
Öllampe (Make Lamps–Not Vinaigrette) (englisch)

4 Gedanken zu „Öllampe“

  1. Könnte man vielleicht auch Glaswolle nehmen? Ich weiss, man hat es nicht so vorrätig wie normale Watte. Aber es würde nicht verbrennen.

  2. Danke schön.

    Ich glaube, dass ich nach dem Lesen des Wikipedia-Beitrags doch bei Watte & Co bleibe, zumal Glaswolle anscheinend durchaus verbrennt bzw. schmelzen kann (wobei ich jetzt nicht nach den Schmelztemperaturen von Glas geguckt habe).
    Ich kann mir auch vorstellen, dass Mineralwolle das Öl nicht ‚hochzieht‘.

    Aber solltest Du Erfahrungen damit machen, sag‘ mal Bescheid.

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