Rauh‘ Deine Papiere auf

Rauh Deine Papiere auf

Ich mag den sogenannten ‚Shabby Chic‘ und habe ein paar der ‚Rauh‘ Deine Papiere auf‘-Techniken ausprobiert. Sie ergeben schöne Hintergründe.
Für das Stück auf dem Foto habe ich Geschenkpapier genommen und ganz leicht abgeschmirgelt (auch wenn es so aussieht, als hätte ich hart daran gearbeitet ;-)). Die Kratzer waren strahlend weiß, was viel zu viel Kontrast war, aber nachdem ich ein bisschen ockerfarbene Kreide hineingerieben hatte, gefällt es mir viel besser.

Links:
scrapjazz Techniken: Rauh‘ Deine Papiere auf (Rough Your Papers Up)

Kleidung aus gehäkelten Medaillons

Kleidung aus gehäkelten Medaillons

Eines Tages fand ich die Webseite von Jessica Tromp.
Stunden später kam ich wieder zu mir ;-))

Es ist schwierig zu sagen, was mir am Besten gefällt, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es die Häkelmuster für/aus quadratischen Medaillons sind. Guckt Euch trotzdem auch die anderen Häkelmuster an (in der linken Navigationsleiste nach ‚crochet PATTERNS‘ gucken).

Am Besten ist, dass sie gaaanz viele Bekleidungsvorlagen gemacht hat, und jede einzelne für verschiedene Damengrößen!
Ausserdem bietet sie Basisgrößendiagramme für Damenbekleidung an.

Ich finde einfach nicht die richtigen Worte für die Seite ;-))


Links:
Jessica Tromp:
Häkelmuster für/aus quadratischen Medaillons (englisch)
Basisgrößendiagramme für Damenbekleidung (englisch)

Imitierter Fimo Achat

Imitierter Fimo Achat

Die Anleitung für versteinerte Korallenachate aus Fimo Anleitung für versteinerte Korallenachate aus Fimo war einer der Gründe, warum ich begann, mit Fimo zu arbeiten – und es wurde eine der ersten Fimo-Rollen (polymer clay canes), die ich anfertigte.
Wie man auf dem 2. Foto sieht, habe ich damit ein Marmeladenglas verziert, das einige meiner oft benötigten Werkzeuge enthält ;-))


Imitierter Fimo Achat Links:
Imitierte versteinerte Achatkoralle aus Fimo (englisch)
Anleitung umgezogen nach: Imitierte versteinerte Achatkoralle aus Fimo (englisch)

Polymer ClayCyclopedia: Fimo-Rollen Beschreibung (englisch)

 

Steine umhüllen

Steine umhüllen

Steine zu verzieren scheint beliebt zu sein. Manche Leute bemalen sie, manche Leute besticken sie, manche Leute filzen sie, manche Leute umhüllen sie mit Spitze, manche Leute packen sie in Fimo, manche Leute umhäkeln sie und manche Leute umperlen sie.
Und wenn Ihr sie duftend haben möchtet, guckt noch einmal bei den früher präsentierten Duftsteinen.
Ich habe nie etwas mit Steinen gemacht, weil ich auf sandigem Untergrund lebe ;-)
Aber all diese Steine haben etwas ;-)


Links:
Bemalte Steine (englisch) (via CraftZine)
Bestickte Steine (englisch)
Gefilzte Steine (englisch)
Spitzenumhüllte Steine (englisch) (via CraftZine)
Fimo umwickelte Steine (englisch)
Umhäkelte Steine (englisch)
Umperlte Steine (englisch)

Bei unikatissimas:
Duftsteine

Joghurtdeckel prägen

Joghurtdeckel prägen

Ich fand einmal die Anregung, die metallischen Deckel von Joghurtbechern zum Prägen zu verwenden (wenn ich auch nicht mehr weiss, wo). Manche Leuter verwenden dazu Tomatenmarktuben ;-)
Der metallische Deckel der Joghurtbecher ist viel weicher und kann sich leichter verformen, aber sie hatten eine Lösung dafür (ungllücklicherweise weiss ich nicht mehr, wer ’sie‘ waren): Sie füllten die Rückseite der geprägten Metallfolie mit Weissleim.
Ich habe es einmal probiert und mag, wie es wurde.

Auf dem Foto sieht man meine Ergebnisse: Ich habe die Folie auf das Mouse-Pad gelegt, geprägt, mit der Schere ausgeschnitten, die Rückseite mit Weissleim gefüllt und gewartet (!), bis der Leim getrocknet war. Die beiden Rosen habe ich mit Nagellack gefärbt.
Die Stücke sind sehr leicht und tragen weniger auf, als die aus Tomatenmarktuben. Sie können prima zum Kartenbasteln verwendet werden.


Links:
Tomato paste tubes revealed

Schmerzen vom Basteln

Schmerzen vom Basteln

Viele Bastler, Häkler, Stricker usw. kennen das: Wir arbeiten stundenlang fröhlich vor uns hin, aber wenn wir aufhören (müssen? ;-)), tut uns alles weh: der Nacken, die Schultern, die Ellbogen, die Handgelenke und eventuell sogar die Hüfte.
Ich habe einmal einen Artikel von einer Häklerin gelesen, in dem sie sagte, dass sie den ganzen Tag häkeln muss (ungefähr 10 Stunden pro Tag, wenn ich mich recht erinnere). Sie verglich dann verschiedene Salben, die sie im Laufe der Zeit ausprobiert hatte.
Ich muss sagen, dass ich geschockt war: Schmerzen sind eine wirkliche Einschränkung der Lebensqualität, aber es muss doch einen Weg ohne Medikamente geben.
Später bekam ich selbst diese Schmerzen und musste mir überlegen, was ich dagegen tun will.
Nachdem ich nach ‚RSI‘ (Repetitive Strain Injury – Schmerzen durch wiederholte Beanspruchung) recherchiert hatte (s. auch Links unten), habe ich habe einen Weg gefunden, der sich viel zu einfach und trivial anhört, für mich aber funktioniert.
Es ist für mich gleichzeitig eines der schwierigsten Dinge, die ich tun will ;-))

Ich nehme einfach meine Küchen-Piepsuhr (digitale Eieruhr ;-)) und stelle sie auf 15 Minuten ein.
Alle 15 Minuten, wenn sie piepst, stehe ich auf, strecke mich gründlich, setz‘ mich wieder hin und mache weiter (das dauert weniger als 10 Sekunden!).
Das ist der einfache Teil.
Der schwierige Teil ist für mich, das dann auch zu tun!
Und nicht zu sagen: ‚Nur noch diese Reihe und dann…‘
Oft vergesse ich auch die Piepsuhr auf die nächsten 15 Minuten zu stellen.
Und es ist immer eine Unterbrechung. Wenn ich häkele, muss ich den Häkelhaken und das Garn beiseite legen. Wenn ich am Computer sitze, muss ich die Hände von der Tastatur nehmen (allerdings nicht meine Gedanken von dem Thema!).
Ich mag nicht unterbrochen werden!
Aber wenn ich mich daran halte, kann ich den stundenlang ohne Schmerzen häkeln (ich habe es ausprobiert).

Wenn Ihr auch Probleme habt, probiert es aus und dann würde ich sehr gerne hören, wie es für Euch funktioniert.

Ich erwäge, eine 30-Tage-Probe draus zu machen.
Das ist eine Möglichkeit, um Verhaltensweisen zu verändern. Manchmal möchte man etwas verändern, aber es klappt nicht. Mit der 30-Tage-Probe gibt man sich Zeit, das neue Verhalten zu testen und dann zu entscheiden: ‚Ja, das ist es.‘ oder ‚Nein, ich habe mich geirrt, als ich dachte, dass ich das will.‘
Ich habe eine andere 30-Tage-Probe gemacht, die mir half, eine Angewohnheit zu verändern, aber ich habe drei 30-Tage-Proben gebraucht, bis ich sicher war ;-)


Links:
30 Tage zum Erfolg (englisch)

Über RSI:
Ich habe die Webseite RSIRescue.com- Repetitive Strain Injury gefunden.
Sie haben sehr viel Material, Hinweise und Tipps und Hilfe für die, die an RSI (Repetitive Strain Injury – Schmerzen durch wiederholte Beanspruchung) leiden, nicht nur durch die Computer-Tastatur.
Zuerst solltet Ihr vielleicht ‚Our Theory in a Nutshell‘ in der linken Navigationsleiste lesen. Obwohl sie darüber schreiben, wie Computernutzer RSI bekommen, weiss ich aus eigener Erfahrung, dass die Probleme von Häklern vergleichbar sind.
Guckt Euch auch ‚Resources‘ in der linken Navigationsleiste an, und dann ‚Educational RSI Brochure‘, wo alles sehr kurz erläutert ist.
Wahrscheinlich ist es am Besten, wenn Ihr alles lest ;-))
Es hat mir sehr geholfen zu verstehen, wo meine Probleme herkommen und gab mir eine Vorstellung davon, wie ich zukünftigen Schmerz vermeiden kann.

Reste-Handarbeiten

Reste-Handarbeiten

Ich habe viel Garn- und Fadenreste, manche davon ziemlich kurz und ich hatte keine Vorstellung davon, was ich damit machen sollte (außer Freeform Handarbeiten natürlich ;-)).
Und dann fand ich eines Tages einen Artikel über den ‚Magischen Ball‘ Artikel über den ‚Magischen Ball‘ und entschied: Das ist’s ;-)
Im Endeffekt ist es nix anderes, als meine kurzen Fäden zu nehmen und zusammen zu knoten (z.B. mit einem Weber-Knoten), um einen langen Faden zu erhalten, mit dem man stricken, häkeln und alles andere machen kann.
Auf dem Foto sieht man drei Experimente, die ich gemacht habe: Bei dem Stück oben habe ich einfach verschiedene Fäden zu einem langen Faden geknotet und verhäkelt. Es waren ziemlich kurze Fadenstücke.
Für das Stück unten links habe ich zwei Knäuel verwendet, ein grünes und ein rosafarbenes. Ich habe mit zwei Fäden gestrickt und diese so zusammen geknotet, dass ich mit 2 grünen angefangen habe, dann einem grünen und einem rosafarbenen, dann 2 rosafarbene, dann wieder ein grüner und ein rosafarbener und dann zum Schluss wieder 2 grüne. Auf diese Art habe ich eine Art Farbverlauf zwischen den beiden Farben erhalten.
Das Stück unten rechts ist genauso gemacht, aber mit einem hell- und einem dunkelgrünen Faden.

Ich bin sicher, dass ich diese Technik noch weiter verwenden werde.


Links:
Mach‘ Deine eigene Magie, indem Du Fadenreste verknotest (englisch): der Link funktioniert nicht mehr.

Bei unikatissimas:
Freeform Handarbeiten
Weber-Knoten

Acrylgefärbter Stoff

Acrylgefärbter Stoff

Als ich die Anleitung zum Färben von Stoff mit Acrylfarben fand, war ich hin und weg, weil ich glaube, dass ich jetzt meinen Stoff in den Farben gestalten kann, die ich möchte.
Ich habe es gleich ausprobiert, muss aber noch ein bisschen dran arbeiten (werde ich auch! ;-))
In einem zweiten Beitrag zeigt Debra noch, was sie mit den Papiertüchern macht, die sie zum Reinigen ihres Arbeitsplatzes verwendet hat: Ist das nicht Klasse?


Links:
Handgefärbte Stoffborten (englisch)
Gefärbte Papiertücher für Papier- und Stoffkunst (englisch)

Perlenarmband auf dem Rahmen

Perlenarmband auf dem Rahmen

Als ich mit Perlen gearbeitet habe, wollte ich auch einmal Perlenweben ausprobieren – nur um zu sehen, wie es funktioniert ;-))
Auf dem Foto sieht man beide Seiten meines selbst-gewobenen Armbands mit dem selbst-design-ten (?) Muster. Es war ganz einfach und ich mag die simple Eleganz des Musters.
Da ich das Armband für mich gemacht habe, brauchte ich keinen Verschluss, ich kann es einfach über meine Hand streifen.


Links:
Bau Deinen eigenen Perlenwebrahmen (englisch) (mit aussagekräftigen Bildern)

Anleitung zum Perlenweben (englisch)
Weitere Anleitung zum Perlenweben (englisch)
Weitere Anleitung zum Perlenweben (englisch)

Zwei sehr gute Grafiken (in englischem Text): in der linken Navigationsleiste ‚Woven Beadwork‘ wählen und nach unten scrollen
Zwei sehr gute Grafiken (in deutschem Text): in der linken Navigationsleiste ‚Gewebtes‘ wählen und nach unten scrollen

Tipps zum Perlenweben (deutsch) bei Perlenhobby.de: in der linken Navigationsleiste ‘Tipps + Tricks’ klicken und ‘Tipps zum Perlenweben’ wählen

Bienenwachs Collage

Bienenwachs Collage

Ich finde es faszinierend, Collagen zu machen.
Eine interessante Technik, um die Elemente aufzukleben, ist die sogenannte Bienenwachs Collage (für Links zu Anleitungen s. Links unten). Es gibt der Collage einen warmen Ton und wenn man es poliert, auch einen sanften Glanz.
Auf dem Bild sieht man meinen ersten (und bis jetzt letzten) Versuch dazu. Ich habe Stücke verschiedener Zeitungen (chinesisch, arabisch, koreanisch) und selbst gemachte Papiere verwendet und dann die Spirale mit der Hand aufgestickt.

 

Links:
Bei ARTchix Studio: Bienenwachs Collage: der Link funktioniert nicht mehr.

Bei art-e-zine: Bienenwachs Collage

Google Suchergebnisse für ‚beeswax collage‘
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